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Reisepassbeantragung im Gemeindeamt

Zuständig für Reisepässe sind die Bezirksverwaltungsbehörden. Für Fragen erreichen Sie die BH Leibnitz unter 03452 82911.

 

Die Gemeinde Wildon ist eine Servicestelle für die BH. Das heißt, Reisepässe können auch bei uns beantragt werden. Einmal pro Woche werden die Anträge von uns gesammelt der BH zur Bearbeitung übergeben. Demnach ist bei uns nur eine Barzahlung möglich. Bei uns dauert es bis zu 14 Tage, bis Sie den neuen Reisepass erhalten, bei der BH dauert es ca. 5 Werktage ab Antragstellung.

 

Mitzubringen:

 

  • alter Reisepass
  • Ein Passbild (Hochformat 35 x 45 mm), nicht älter als sechs Monate, nach bestimmten Passbildkriterien (in Farbe)
  • Wenn bei der Antragstellung der Reisepass länger als 5 Jahre abgelaufen ist, werden alle Urkunden in Original (Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Heiratsurkunde/Dokument Namensänderung) unbedingt benötigt. Bei einer eventuellen Namensänderung seit der letzten Antragstellung ist das entsprechende Dokument (in Original) vorzulegen.

 

Persönliches Erscheinen ist bei einer Reisepassbeantragung immer erforderlich!

Ab 12 Jahre werden die Fingerabdrücke eingelesen.

Bei Minderjährigen muss ein Erziehungsberechtigter unterschreiben. Der Erziehungsberechtigte muss sich ausweisen. Wenn die Eltern des/der minderjährigen Antragstellers/-in geschieden sind, ist der Obsorgebeschluss erforderlich.

Soll der akademische Grad im Reisepass angedruckt werden, ist die Verleihung eines akademische Gradesvorzuweisen.

 

Kosten:

 

  • Reisepass ab dem 12. Lebensjahr.: 75,90 Euro (10 Jahre gültig)
  • Kinder bis zum 2. Lebensjahr.: gratis (2 Jahre gültig)
  • Kinder zwischen 2 und 12 Jahre.: 30 Euro (5 Jahre gültig)
  • Expresspass : 0 bis 12 Jahre 45 Euro, ab 12 Jahre 100 Euro
  • Ein-Tages-Expresspass: 0 bis 12 Jahre 165 Euro, ab 12 Jahre 220 Euro

 

Die Beantragung eines Express- bzw. eines Ein-Tages-Expresspasses ist grundsätzlich nur in der BH möglich.


Achtung: Es wird unbedingt die Verwendung eines gültigen Reisepasses empfohlen.


Nähere Infos finden Sie hier: https://www.oesterreich.gv.at/themen/dokumente_und_recht/reisepass.html

 

 

 

AusBildung bis 18

Aktuelle Informationen zu AusBildung bis 18, Ausbildungspflicht, Berufs- und Bildungswegorientierung, Jugendcoaching, duale Berufsausbildung  

Bildung und Ausbildung sind der Schlüssel für eine gesicherte Zukunft junger Menschen. Österreich weist im Vergleich mit anderen Ländern eine niedrige Jugendarbeitslosigkeit auf. Die Verlängerung der verpflichtenden Ausbildungszeit durch die AusBildung bis 18 trägt wesentlich zu einer Verbesserung der Qualifikation Jugendlicher und junger Erwachsener und zu einer niedrigen Jugendarbeitslosigkeit bei.

Die meisten Jugendlichen beginnen nach dem Ende der neunjährigen Schulpflicht mit einer Lehrausbildung oder besuchen weiter eine Schule. Nur wenige (nämlich vor Einführung der Ausbildungspflicht rund 5.000 Jugendliche jedes Jahrgangs) absolvieren keine weiterführende Ausbildung. Junge Menschen mit einer Ausbildung über die Pflichtschule hinaus sind aber seltener von Arbeitslosigkeit bedroht, sind seltener in der Hilfsarbeit tätig und haben bessere Chancen auf gut bezahlte Arbeit.

Vor diesem Hintergrund wurde im Jahr 2016 mit dem Ausbildungspflichtgesetz an die allgemeine Schulpflicht eine Ausbildungspflicht angeschlossen. Alle Personen unter 18 Jahren, welche die Schulpflicht erfüllt haben und sich dauerhaft in Österreich aufhalten, sind seither verpflichtet, auch danach einer Bildung oder Ausbildung nachzugehen. Diese Verpflichtung ist aufrecht bis zum Erreichen des 18. Lebensjahres oder bis zum positiven Abschluss einer weiterführenden Bildung oder Ausbildung. Bei Verletzung der Ausbildungspflicht droht wie bei Verletzung der Schulpflicht in letzter Konsequenz eine Verwaltungsstrafe.

Besonders wichtig ist, dass viele interessante und passende Angebote rund um das Thema Bildung und Ausbildung, genügend Ausbildungsplätze für Jugendliche und umfangreiche Informationen für Erziehungsberechtigte zur Verfügung stehen. Bei der AusBildung bis 18 geht es um die bestmögliche Unterstützung von Jugendlichen und Erziehungsberechtigten. Deshalb werden die Bildungs- und Ausbildungs-, Beratungs- und Betreuungsangebote laufend erweitert und weiterentwickelt.

Im Rahmen der "AusBildung bis 18" arbeitet das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft mit dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, dem Bundeskanzleramt sowie mit den Bundesländern, Sozialpartnern und weiteren Akteurinnen/Akteuren zusammen.

Weiterführende Links

Plattform "AusBildung bis 18" (→ BMAW)

Letzte Aktualisierung: 14. Mai 2024

Für den Inhalt verantwortlich: Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft